Analytische Bedarfsermittlung
Ablauf des Fertigungsstufenverfahrens
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Übersicht
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Die Analytische und die Synthetische Methode
Analytische Bedarfsermittlung
Analytische Verfahren
Ablauf des Fertigungsstufenverfahrens
Vor- und Nachteile des Fertigungsstufenverfahrens
Aufgabe: Fertigungsstufenverfahren
Ablauf des Dispositionsstufenverfahrens
Vor- und Nachteile des Dispositionsstufenverfahrens
Aufgabe: Dispositionsstufenverfahren
Synthetische Bedarfsermittlung
Vergleich der Methoden
Aufgabe
Grundlage des Fertigungs- oder Produktionsstufenverfahrens ist die nach Fertigungsstufen gegliederte Strukturstückliste. Ausgehend von der Fertigungsstufe "0" wird jeweils der Brutto- oder Netto-Gesamtbedarf aller Bauteile und Einzelteile der Fertigungsstufe errechnet.
Wird ein Bauteil oder Einzelteil im Laufe des Fertigungsprozesses mehrfach verwendet, wie z. B. B2, so muss dies bei der Bedarfsauflösung auf den höheren Fertigungsstufen jeweils beachtet werden.
Beispiel:
Zunächst wird das Endprodukt anhand der Stücklisten in die
unmittelbaren Vorprodukte
und deren
eingehenden Mengen
aufgelöst. In Periode 4 besteht ein
Primärbedarf von 10 Einheiten E
. Danach wird der
Sekundärbedarf der Fertigungsstufe 1
ermittelt. Dieser Sekundärbedarf wird also in Periode 3 zur Fertigung benötigt. Danach werden jeweils die Sekundärbedarfe der
Fertigungsstufe 2
und der
Fertigungsstufe 3
ermittelt. Die Ergebnisse können dann in eine Tabelle eingetragen werden.
Werden mehrere Perioden in die Rechnung miteinbezogen, so können sich wie in unserem Beispiel Bedarfe von a, b, c und B2 überlagern, sie müssen also pro Periode addiert werden.
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