Erzeugnisstrukturen
Erzeugniszusammenhang
Definition:
Erzeugnisstrukturen sind Hilfsmittel bei der Errechnung des Sekundärbedarfs aus dem Primärbedarf anhand der deterministischen Bedarfsermittlung. Sie können unterschiedliche Inhalte und Darstellungsformen aufweisen, deren Eignung von der gewünschten Genauigkeit und der aktuellen Fragestellung der Bedarfsprognose abhängig ist.
Darstellung
Der Erzeugniszusammenhang läßt sich graphisch, tabellarisch oder in Matrixform darstellen.

Die graphische Darstellungsform hilft weitgehend dem Menschen zur Verdeutlichung der Zusammenhänge, wobei die tabellarische Form vorwiegend für die rechnerische Ermittlung des Sekundärbedarfs dient.

Ausprägungen
Grundsätzlich lassen sich folgende Erzeugnisstrukturen unterscheiden:
  • Stücklisten
    • Strukturstücklisten
    • Baukastenstücklisten
    • Mengenübersichtsstücklisten
    • Variantenstücklisten
  • Teileverwendungsnachweise
  • Rezepturen
  • Gozintographen