Analytische Bedarfsermittlung
Analytische Verfahren
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Übersicht
Grundlagen
Stochastische Bedarfsermittlung
Deterministische Bedarfsermittlung
Einleitung
Formen
Erzeugnisstrukturen
Deterministische Methoden
Die Analytische und die Synthetische Methode
Analytische Bedarfsermittlung
Analytische Verfahren
Ablauf des Fertigungsstufenverfahrens
Vor- und Nachteile des Fertigungsstufenverfahrens
Aufgabe: Fertigungsstufenverfahren
Ablauf des Dispositionsstufenverfahrens
Vor- und Nachteile des Dispositionsstufenverfahrens
Aufgabe: Dispositionsstufenverfahren
Synthetische Bedarfsermittlung
Vergleich der Methoden
Aufgabe
Vorgehensweise
Bei den analytischen Verfahren der Stücklistenauflösung wird der Bedarf der Teile durch
Aufgliederung der Erzeugnisse und Baugruppen in ihre Bestandteile
ermittelt.
Die einfachste Bedarfsermittlung mittels analytischer Verfahren ist die
Verwendung von Mengenübersichtsstücklisten
, um eine einfache Multiplikation des Primärbedarfs mit den aufgeführten Mengenrelationen durchzuführen.Um die zeitliche Dimension der Fertigung und der Disposition mit einzubeziehen, benutzt man
Strukturstücklisten
.
Verfahren
Dazu kann man, je nach Bedarf,
das Fertigungsstufen-
,
das Dispositionsstufenverfahren
oder
das
Gozintoverfahren
heranziehen.
Allgemeine Vorgehensweise:
Als erstes werden die Endprodukte mit Hilfe von Strukturstücklisten und Arbeitsplänen aufgelöst.
Dann werden Bedarfstermine der Einzelteile oder Baugruppen ermittelt. Dies geschieht ausgehend vom Liefertermin der Endprodukte durch eine Rückwärtsterminierung.
Insgesamt kann die Terminierung und die Auflösung nach verschiedenen Prinzipien erfolgen:
Auflösung nach Fertigungsstufen
Auflösung nach Funktionsstufen
Auflösung nach Bedarfsermittlungsstufen
Merke:
Bei einer vielstufigen Produktion ist die Berücksichtigung der Lagerbestände erst am Ende der Bruttobedarfsermittlung sehr unzweckmäßig, da mit überhöhten Zwischenbedarfswerten gerechnet wird. Daher sollten die Lagerbestände bereits im Zuge der stufenweisen Bedarfsermittlung berücksichtigt und auf diese Weise unmittelbar der Nettobedarf je Produktionsstufe ermittelt werden. In den folgenden Beispielen wird jedoch auf eine Nettobedarfsermittlung aus Gründen der Einfachheit verzichtet.
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