Grundlagen
Bedarfsarten unter Berücksichtigung der Lagerbestände
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Übersicht
Grundlagen
Definition Bedarfsermittlung
Einordnung der Begriffe
Bedarfsarten nach Ursprung und Erzeugnisebene
Bedarfsarten unter Berücksichtigung der Lagerbestände
Ermittlung der Bedarfsmengen (Bruttobedarfe)
Ermittlung der Bedarfsmengen (Nettobedarfe)
Bestellrechnung anhand des Brutto- und Nettobedarfs
Verfahren der Bedarfsermittlung
Entscheidung über die Verfahrenswahl
Stochastische Bedarfsermittlung
Deterministische Bedarfsermittlung
Aufgabe
Neben den bereits genannten Bedarfsarten (Primär, Sekundär, Tertiär und Quartär) können zwei weitere Arten, der Brutto- und der Nettobedarf, unterschieden werden. Sie berücksichtigen dabei weitere Daten (wie z. B. Lagerbestände, Bestellbestände, Sicherheitsbestände usw.) und können somit dazu genutzt werden, wirkliche Bestellmengen zu errechnen.
Definition:
Der
Bruttobedarf
ist der noch nicht um Lagerbestände und ähnliche Faktoren bereinigte Primär- oder Sekundärbedarf eines Teils. Er entsteht durch vorliegende Aufträge oder selbst ermittelte Produktionsvorgabemengen.
Definition:
Der
Nettobedarf
ist der Bruttobedarf, vermindert um Lagerbestände und bereits im Auftrag befindliche Mengen (Bestellbestände), erhöht um reservierte Bestände und
Sicherheitsbestände
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Merke:
Der Nettobedarf kann als der eigentliche Beschaffungsbedarf angesehen werden.
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